Streuwiesenschutz: Land zieht positive Bilanz
Vor 25 Jahren noch gehörte es zur guten landwirtschaftlichen Praxis, dass Streuwiesen durch Aufdüngen in dunkelgrüne Futterwiesen und Feuchtbiotope durch Entwässern in ertragreiche Äcker verwandelt wurden. Diese Denken hat sich mittlerweile grundlegend geändert: Durch verschiedene Programme, in denen die landwirtschaftliche Ertragsminderung abgegolten wird, ist es gelungen, dass es nach wie vor 2.500 Hektar Streuewiesen und 1.750 Hektar Magerwiesen gibt.
Sie sind die Existenzgrundlage für Wiesenbrüter wie Kiebitz oder Brachvogel sowie Schmetterlinge und Vögel. Vogelkundler berichten, dass es in den letzten Jahren durch die vielen Maßnahmen gelungen sei dass Kiebitze, Brachvogel und Bekassinen Bruterfolge erzielen.
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Im Video zu sehen: Erich Schwärzler (Landesrat für Naturschutz, ÖVP); Beitrag von Franz-Michel Hinteregger, Holger Weitze, Bernhard Torghele