Schwärzler: Wohnraum für Flüchtlinge fehlt

Landesrat Erich Schwärzler (ÖVP) verteidigt die Tatsache, dass Vorarlberg weniger Flüchtlinge aufnimmt als mit Bund und anderen Ländern vereinbart. Das Problem seien die fehlenden Wohnräume für Asylwerber, so Schwärzler.

In Zusammenarbeit mit der Caritas sei es aber gelungen, zusätzliche Unterkünfte für 40 Menschen zu schaffen. Untergebracht werden könnten diese bereits in den nächsten Tagen in kleinen dezentralen Wohneinheiten, so Schwärzler.

Vorarlberg erreicht derzeit nur 84 der beim Asylgipfel 2012 vereinbarten 88 Prozent der eigentlich vorgesehenen Quote. In den nächsten Wochen will man eine Quote von 90 Prozent umsetzen. „Wir sind intensiv dran“, betonte der Sicherheitslandesrat.

Indessen ist das Flüchtlingsheim in Traiskirchen in Niederösterreich mit 1.300 Flüchtlingen völlig überfüllt, ausgelegt ist es auf höchstens 480.

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