Wolford richtet sich neu aus

Der Vorstandssprecher von Wolford, Axel Dreher, kündigt eine Neuausrichtung des Textilunternehmens an. Zwanzig unrentable Shops sind geschlossen, Näherei und Verpackung ins Werk nach Slowenien ausgelagert worden. Der Vorarlberger Mitarbeiterstand soll aber unverändert bleiben.

Mitte Juli wird der Strumpf- und Bodyhersteller die Bilanz für das abgelaufenen Geschäftsjahr präsentieren. Schon jetzt ist aber klar, der Umsatz wird, wie im Jahr davor, bei knapp 157 Millionen Euro liegen. Das Unternehmen muss fast fünf Millionen Euro Verlust hinnehmen, etwas mehr als drei Millionen davon sind Einmalaufwendungen, der operative Verlust beträgt knapp zwei Millionen. Unter neuer Führung soll sich das Blatt wieder wenden. Das Unternehmen will sich wieder auf seine Kernkompetenz, die Produktion von Luxus-Stumpfhosen, Wäsche und Bodys, die stützen und die Figur formen, konzentrieren. Das Onlinegeschäft wird ausgebaut. Der Mitarbeiterstand in Vorarlberg bleibt unverändert.

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Beitrag von Marion Flatz, Sie sehen Axel Dreher.