Detailgetreues 3D-Modell des Bodensees in Arbeit
5.500 Kilometer hat das Forschungsschiff mittlerweile auf dem Bodensee zurückgelegt. Bahn für Bahn tastet ein Echolot den Grund flächendeckend ab. Mit Hilfe des 3D-Modells weiß man dann genau, wie groß, wie tief, wie breit der Bodensee ist und wie sein Untergrund aussieht.
EU zahlt die Hälfte der Kosten
Die Europäische Union zahlt knapp die Hälfte der Kosten von rund 600.000 Euro. Ohne die EU würde es das Projekt nicht geben, so Martin Wessels vom Institut für Seenforschung in Langenargen. Das Geld stammt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und wird über das Regionalprogramm „Interreg“ vergeben. Die Idee dahinter ist, dass nationale Grenzen kein Hindernis für Entwicklung sein soll.