„Pensionskonto Neu“: Wenig Rückmeldung

In den vergangenen Monaten wurden rund 100.000 Vorarlberger über die Umstellung auf ein neues Pensions-Konto-System informiert. Es sollten auch noch nicht berücksichtige Versicherungszeiten gemeldet werden. Aber erst rund ein Drittel der Angeschriebenen habe reagiert.

Mit dem neuen Pensionskonto soll jeder ab dem kommenden Jahr sofort sehen, wie viel er für seine Pension eingezahlt hat und wie viel er bei Pensionsantritt bekommen wird. Allerdings: Nicht erfasste Versicherungszeiten können zu einer geringeren Pension führen.

Alle Informationen zum neuen Pensionskonto finden Sie hier.

Daher wurden die Jahrgänge bis 1988 angeschrieben, sagt Alexander Rabitsch von der Pensionsversicherungsanstalt (PVA). Sie sollten die zugesandten Versicherungszeiten überprüfen und nicht angeführte, wie etwa Ausbildungen oder Beschäftigungen im Ausland, melden. Nicht erfasst sind zum Teil auch Personen, die nur eine Zeit lang in Österreich gearbeitet haben und jetzt im Ausland wohnen, sagt Rabitsch. Sie sollten sich bei ihren Versicherungen melden. Im Herbst werden nochmals alle Versicherten angeschrieben, von denen man noch keine Reaktion erhalten hat.

Aufwändige Berechnungen

Beschäftigte ab Jahrgang 1989 wurden nicht mehr angeschrieben, sagt Rabitsch. Dann alle, die frühestens 2003 zu arbeiten begonnen haben, sind im neuen System bereits vollständig erfasst. Am Aufwändigsten sind die Berechnungen für Menschen, die vor 1972 eine Arbeit aufgenommen haben, sagt Rabitsch. Denn für diese Arbeitszeiten liegen noch keine Computeraufzeichnungen vor.

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