Verhandlungen mit Schlachthof-Interessenten
Unter den Interessenten aus dem In- und Ausland sind nach Angaben von Josef Moosbrugger (ÖVP), Stadtrat in Dornbirn und Landwirtschaftskammerpräsident, auch Unternehmen aus ähnlichen Branchen dabei. Eine Lösung wird bis Ende August erwartet
Verkauf ebenso möglich wie Verpachtung
Verhandelt würden verschiedene Varianten, so Moosbrugger: Ein Verkauf des Schlachthofes sei ebenso möglich wie eine Verpachtung oder eine gemeinsame Beteiligungsgesellschaft. Fix sei allerdings, dass der Schlachthof weiter bestehen bleiben soll.
Heuer muss die Stadt Dornbirn rund 250.000 Euro zur Abdeckung des Schlachthofdefizits aufwenden. Zudem stehen auch größere Investitionen an. Diese Gründe haben die Stadt bewogen, aktiv nach Alternativ-Lösungen zu suchen.
Schlachtzahlen laut Moosbrugger „zufriedenstellend“
Nach Abschluss der Verhandlungen mit den Interessenten stünden auch Gespräche mit dem Land über Unterstützungen an, sagt Moosbrugger. Dem Schlachthof selbst hätten die Diskussionen jedenfalls nicht geschadet - die Schlachtzahlen würden sich heuer „zufriedenstellend“ entwickeln.
Link:
- Schlachthof Dornbirn arbeitet defizitär (vorarlberg.ORf.at, 22.1.2013)