Fachhochschule: Kein Rektor in Sicht

Die Fachhochschule Vorarlberg will sich bei der Nachbesetzung des Rektor-Postens noch Zeit lassen. Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl sagt, er wolle erst mit dem Kollegium die strategische und organisatorische Ausrichtung der Fachhochschule festlegen.

Seit dem Rücktritt von Rektor Lars Frormann vor sechs Monaten blieb der höchste Lehrposten an der Fachhochschule Vorarlberg unbesetzt. Ein Kandidat ist noch nicht in Sicht. Von Seiten der Geschäftsführung heißt es, man wolle sich bewusst Zeit lassen.

Nach dem raschen Wachstum der vergangenen Jahre will Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl mit dem Kollegium gründlich analysieren, wie die Fachhochschule künftig strukturell und organisatorisch aufgestellt sein soll. Man wolle keine vorschnelle Personalentscheidung. Dank Vizerektor Oskar Müller habe man auch keinen Druck, rasch nachzubesetzen. Für Fitz-Rankl ist die Verankerung der Fachhochschule in der Bodenseeregion entscheidend.

Zur Ausbildung kommt die Forschung. Für eine Fachhochschule habe Dornbirn einen starken Fokus auf Forschung. Das komme auch bei den Studenten an, so Vizerektor Müller. Hohe Qualität der Ausbildung, Orientierung am regionalen Bedarf und Forschung sollen auch künftig die Schwerpunkte sein.

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