„Frühe Hilfen“ hilft jungen Eltern

Die Initiative „Frühe Hilfen“, mit der das Land seit 2011 junge Mütter und Väter unterstützt, werde gut angenommen, sagt Landesrätin Greti Schmid (ÖVP). Die Initiative vermittelt den Kontakt zu passenden Sozial- und Kinder-Einrichtungen im Land.

Der Schwerpunkt der Initiative liegt in der Zeit der Schwangerschaft und in den ersten drei Lebensjahren der Kinder. Ziel der „Frühen Hilfen“ ist es, Eltern in belastenden Lebenslagen frühzeitig zu erkennen, sie zu erreichen und zu unterstützen.

In der Früherkennung engagieren sich Spitäler, niedergelassene Ärzte sowie Hebammen. Im Vorjahr wurden auf diesem Weg rund 150 Familien mit Unterstützungsbedarf erkannt und weiter vermittelt. Seit 2011 besteht das Angebot von „Netzwerk Familie“, einer Kooperation zwischen aks, Vorarlberger Kinderdorf und der Fachgruppe der niedergelassenen Kinder- und Jugendfachärzte. In den ersten zwei Jahren begleitete „Netzwerk Familie“ 255 Familien.

Das Programm „Frühe Hilfen“ ist gesetzlich im Kinder- und Jugendhilfegesetz des Landes verankert und wird aus Mitteln des Sozialfonds finanziert. Heuer sind rund 700.000 Euro budgetiert.

Link: