Aktionsprogramm für Photovoltaikanlagen

Die aufwändige Bürokratie beim Förderansuchen hat bisher den einen oder anderen von der Installation einer Photovoltaikanlage abgeschreckt. Die Energieregionen Blumenegg und Vorderwald wollen das nun ändern.

Mit einem Aktionsprogramm wollen das Energieinstitut und die Gemeinden der Energieregionen Blumenegg und Vorderwald die Erzeugung von Sonnenstrom forcieren. Am Wochenende wurde der Tag der Sonne gefeiert, nun hat das Energieinstitut in Thüringen das neues Modell vorgestellt, das die Anschaffung einer Solarstromanlage wesentlich erleichtert.

Die einzige Arbeit für den Errichter der Solarstromanlage ist bei dieser Aktion, auf dem Gemeindeamt den Wunsch nach einer Solarstromanlagen anzumelden. Die Energieregionen Blumenegg und Vorderwald wollen mit ihrem Modell, bei dem Installationsfirmen und das Energieinstitut als finanziell unabhängige Kontrollinstanz zusammenarbeiten, allen Interessierten das komplizierte Förderansuchen sowie die Qualitätskontrolle der Anlage abnehmen.

60 weitere Solarstromanlagen geplant

Mittlerweile sind in Vorarlberg 200.000 Quadratmeter Sonnenpaneele installiert, sie erzeugen Strom für knapp 6.000 Haushalte. Mit dieser Aktion werden in Vorarlberg 60 weitere Solarstromanlagen gebaut, die VKW garantieren auf fünf Jahre eine Abnahmepreis von 15 Cent pro Kilowattstunde.

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Im Beitrag von Franz-Michel Hinteregger, Holger Weitze und Ingo Hammerer sehen Sie Karl-Heinz Kaspar (Energieinstitut) und Otto Stuchly aus Thüringen (Besitzer einer Solaranlage).

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