267.000 Vorarlberger können abstimmen

Bei der Volksbefragung zur Wehrpflicht sind in Vorarlberg rund 267.500 Wähler und Wählerinnen stimmberechtigt. Die Landeswahlbehörde informiert heute in einer Aussendung über das Prozedere am 20.Jänner 2013.

Insgesamt 267.557 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sind am Sonntag, 20. Jänner 2013, aufgerufen, bei der Volksbefragung zum Thema Wehrpflicht ihre Stimme abzugeben. Die Zahl der Stimmberechtigten ist um 2.531 Personen (+ 1 Prozent) höher als bei der Bundespräsidentenwahl im Jahr 2010. 2.521 Stimmberechtigte haben ihren Hauptwohnsitz im Ausland.

Für weitere Fragen wurde im Amt der Vorarlberger Landesregierung eine Wahl-Hotline eingerichtet: 05574/511-21880.

Bei der Volksbefragung werden folgende Fragen gestellt: 1) Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres? oder 2) Sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes?

Wahlkarten für Briefwahl bis 18.Jänner

Für die Stimmabgabe liegt im Wahllokal der Hauptwohnsitzgemeinde der bundesweit einheitliche Stimmzettel auf. Stimmberechtigte, die am Tag der Volksbefragung voraussichtlich nicht im Wahllokal abstimmen werden, können eine Stimmkarte beantragen, mit der die Stimmabgabe in einem Wahllokal für Wahlkartenwähler in jeder anderen Gemeinde in Österreich oder durch Briefwahl im In- und Ausland möglich ist.

Solche Stimmkarten können bis spätestens Mittwoch, 16. Jänner 2013, schriftlich per E-Mail oder Internetformular(www.vorarlberg.at/wahlkarten) oder bis spätestens Freitag, 18. Jänner 2013, 12.00 Uhr, mündlich im Gemeindeamt beantragt werden.

Wer wegen Krankheit bzw. altersbedingt oder aus anderen Gründen nicht ins Wahllokal gehen kann, kann sich von der „fliegenden Wahlkommission“ besuchen lassen.

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