Weiterhin erhebliche Lawinengefahr

Der Landeswarnzentrale hat die Lawinengefahr in Vorarlberg am Donnerstag von Stufe vier auf Stufe drei herabgesetzt. Die Lawinengefahr ist damit aber immer noch erheblich. Durch den aufkommenden Föhn entspannt sich die Situation vorerst kaum.

Die Lawinengefahr wird am Donnerstag als „erheblich“ eingestuft. Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage sind störanfällig und, da sie überschneit wurden, schwer zu erkennen. Gefahrenstellen befinden sich in eingewehten Kammlagen und Steilhängen sowie in triebschneegefüllten Rinnen und Mulden. Hier können Lawinen bereits durch geringe Zusatzbelastung - z.B. durch einzelne Wintersportler - ausgelöst werden.

Zudem ist es auch möglich, dass sich Lawinen von selbst lösen. Unter einer Höhe von 2.000 Metern sind vor allem an südseitigen steilen Grashängen und Böschungen kleine bis mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten.

Mit dem nun aufkommenden Föhn werden neue Gefahrenstellen gebildet.Durch die ansteigenden Temperaturen entspannt sich
die Situation demnach vorerst kaum.