Bürgermeisterwahl: Zwei Kandidaten

Kommenden Sonntag wählt Schnifis eine neue Gemeindevertretung, die dann den neuen Bürgermeister bestimmen wird. Die Kandidaten Anton Mähr und Simon Lins sehen sich beide für das Amt qualifiziert.

Seitdem der Gemeindechef Andreas Ammann am 30. Mai sein Amt niedergelegt hat, ist Schnifis ohne Bürgermeister. Das soll sich ändern. Kommenden Sonntag wählt die Schnifiser Bevölkerung zunächst eine neue Gemeindevertretung, die dann in der Folge einen neuen Bürgermeister wählen wird. Eine Vorentscheidung könnte aber bereits am kommenden Sonntag für den fallen, der die meisten Vorzugsstimmen bekommt.

Schnifis wählt

Am Sonntag von 8.00 bis 11.00 Uhr sind die Schnifiser zu den Urnen gerufen - bald danach wird man wissen, wem sie das Bürgermeisteramt zutrauen.

Nachdem sich die Gemeindevertretung konstituiert hat, bekommt sie den Auftrag einen Bürgermeister zu wählen. Zur Wahl stehen Anton Mähr, früher für die ÖVP aktiv, und Simon Lins, der früher beim FPÖ-nahen „Team Schnifis“ tätig war.

Mähr:"Ich traue mir dieses Amt zu"

Er traue sich das Amt zu, so Anton Mähr. Er sei seit 20 Jahren in der Gemeindepolitik tätig, 13 davon als Vize-Bürgermeister. Durch diese Vorwahl habe er den Auftrag verspürt, das Bürgermeisteramt zu machen, so Mähr.

Auf die Frage, welche Schwerpunkte Mähr als Bürgermeister setzen würde, verweist Mähr auf die Investitionen der vergangenen Jahre. Das Volk sei, wie er höre, rundum zufrieden. Kleinere Investitionen könne er sich aber beim Spielplatz, der Sportplatzsanierung und kleineren Straßensanierungen vorstellen.

Lins:"Ich bin zu 100 Prozent für Schnifis da"

Dass die Gemeinde Schnifis zuletzt einiges investiert hat, sagt auch der zweite Bürgermeister-Kandidat, Simon Lins. Dennoch gäbe es noch einiges zu tun: Derzeit arbeite man in der Gemeinde an einem Regionalentwicklungskonzept, wo es verstärkt um Raumplanung- und Widmungsgebiete gehe, so Lins. Aber auch alte Bausubstanzen und deren Erhaltung sei ein Thema.

Er sei schon lange in der Gemeindevertretung und habe dadurch die Basis und Erfahrung für die Arbeit. Er mache die Arbeit in der Gemeindevertretung sehr gerne und sei zu 100 Prozent für Schnifis da, so Lins.

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