Schairer: Operation gut verlaufen

Nach seinem Halswirbel-Bruch musste sich Snowboard-Ass Markus Schairer am Montag am Landeskrankenhaus Feldkirch einer Operation unterziehen. Der Eingriff ist laut Angaben des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) gut verlaufen.

Bei der Operation am Montag wurde jetzt die untere Halswirbelsäule stabilisiert. Der 30-Jährige wird bis kommende Woche im Landeskrankenhaus Feldkirch verbringen, teilte der ÖSV in einer Aussendung mit.

Schairer hatte sich bei einen Sturz im Snowboardcross-Bewerb bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang den fünften Halswirbel gebrochen - mehr dazu in Olympia: Schairer nach Sturz schwer verletzt. Am Samstag wurde er mit ärztlicher Begleitung von Südkorea nach Österreich geflogen.

„Hatte richtige Sau“

Schairer hatte sich am Freitag erstmals zu seinem Sturz geäußert. Unter anderem meinte er, bei dem Sturz „richtige Sau“ gehabt zu haben. Zu seiner Zukunft hielt er sich bedeckt - mehr dazu in Schairer zu Horror-Sturz: „Hatte richtige Sau“. Zeitgleich wandte er sich mit einem Instagram-Post an seine Fans, in dem er sich u.a. für die Unterstützung von mehreren Seiten bedankte.

Wie der ÖSV weiter bekannt gab, wird Schairer bis auf Weiteres keine Interviews geben. Auch die Pressestelle des LKH Feldkirch werde keine Auskünfte über seinen Gesundheitszustand erteilen.