Naturschutzanwältin steht hinter Rhesi
Für das Hochwasserschutz-Projekt Rhesi wurden vergangene Woche die konkreten Pläne vorgestellt. Probleme gibt es mit Trinkwasserbrunnen auf Schweizer Seite und im Bereich Meiningen sowie mit einigen Grundstücks-Ablösen. Für die Vorarlberger Naturschutzanwaltschaft sind die auf dem Tisch liegenden Pläne aber auf alle Fälle akzeptabel.
Rhesi
Von den geplanten Inseln, den Kiesbögen und den abgerundeten Stellen würde das Landschaftsbild profitieren, so Lins. Jedoch sei es Schade, dass aufgrund der Streitereien mit den Bauern so viele Kompromisse eingegangen werden mussten.
500 Millionen Euro sollen investiert werden
Innerhalb von 20 Jahren sollen für 500 Millionen Euro der Rhein sicherer und die Rheinufer zu Erholungsgebieten gemacht werden. Das Hochwasserschutzprojekt „Rhesi“ zählt zu den größten Projekten in der Vorarlberger Geschichte. Vergangene Woche wurden die konkreten Rhesi-Pläne von den Verantwortlichen präsentiert - mehr dazu in „Rhesi“-Projekt nimmt Form an: Start noch heuer (vorarlberg.ORF.at; 9.3.2017).
Eckdaten von „Rhein-Erholung-Sicherheit“
Das Jahrhundertprojekt „Rhein-Erholung-Sicherheit“ nimmt gewaltige Dimensionen an. Am Freitag wird der aktuelle Planungsstand präsentiert.
Links:
- Hochwasserschutz: Vorarlberg macht Druck (vorarlberg.ORF.at; 21.2.2017)
- Grüne: RHESI darf sich nicht verzögern (vorarlberg.ORF.at; 8.11.2016)
- Projekt „Rhesi“ in der „Lupenplanung“ (vorarlberg.ORF.at; 9.3.2016)
- Was ist Rhesi? (Homepage)