Jobabbau drückt Gewinn bei Zumtobel

Die Geschäfte beim Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel laufen gut. Der Umsatz des Unternehmens ist im ersten Quartal um 4,6 Prozent gestiegen. Beim Gewinn muss Zumtobel jedoch ein Minus von 14,7 Prozent verbuchen. Grund dafür sind Sonderzahlungen für den konzernweiten Jobabbau.

Quartalsbericht
Der Umsatz des Unternehmens ist im ersten Quartal um 4,6 Prozent auf 323,5 Millionen Euro gestiegen. Das geht aus dem heute veröffentlichten Quartalsbericht hervor.

Der Konzern-Umbau hat Zumtobel im ersten Quartal zehn Millionen Euro gekostet. Das hat zu einem Minus von 16,3 Prozent beim operativen Gewinn geführt, verglichen mit dem ersten Quartal 2013.

Konzernchef mit Ergebnis zufrieden

Trotzdem ist Konzernchef Ulrich Schumacher zufrieden mit dem Quartalsergebnis. Denn ohne die Sonderzahlungen hätte es ein Plus von 7,5 Prozent gegeben.

Der im April angekündigte Personalabbau sowie die Werksschließungen seien außerdem fast abgeschlossen, so Schumacher weiter. Weltweit sollen 600 Mitarbeiter durch Werkschließungen und Werksverkäufe abgebaut werden. Der Standort Dornbirn ist davon nicht betroffen. In Dornbirn sind im ersten Quartal sogar 91 Jobs dazu gekommen.

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