Funkenzunft Jetzmunt gibt nicht auf

In vielen Gemeinden mussten die Funkenfeuer aufgrund des Sturms abgesagt werden. Besonderes Pech hatte die Funkenzunft Jetzmunt in Bartholomäberg, eine Windböe ließ ihren Funken einstürzen. Nun wird er wieder aufgebaut - und nächsten Sonntag entzündet.

Aufgrund des starken Windes konnten viele Funkenzünfte ihren Funken am Sonntag nicht anzünden - aus Sicherheitsgründen. Ganz besonders großes Pech hatte die Funkenzunft Jetzmunt in Bartholomäberg. Der Funken konnte nicht entzündet werden, weil eine Windböe den Funken zu Fall brachte - mehr dazu in Starkwind bringt Funken zu Fall.

Funken wird wieder aufgebaut

Die Funkenzunft gibt aber nicht auf: Sie baut den Funken wieder neu auf: Und nächsten Sonntag soll er dann entzündet werden. Hilfe bekamen sie auch von einer Radio Vorarlberg-Hörerin, die ihnen eine große Tanne zur Verfügung stellt.

Alle Ersatztermine

  • Alberschwende (Ersatztermin 15.3., 19.00 Uhr, Kinderfunken 17.00 Uhr)
  • Altach
  • Bartholomäberg (Jetzmunt) (Ersatztermin 17.3.)
  • Batschuns (Furx, Ersatztermin 16.3., 18.30 Uhr)
  • Bregenz (Pfänder)
  • Dornbirn (Haselstauden, Ersatztermin 15.3., 19.30 Uhr, Kinderfunken 19.00 Uhr)
  • Fontanella (Ersatztermin 17.3., 20.00 Uhr)
  • Frastanz (Sonnenheim)
  • Fußach (Ersatztermin 12.3, 19.00 Uhr)
  • Gaißau (Ersatztermin 12.3., 19.30 Uhr)
  • Hörbranz (Giggelstein)
  • Höchst Brugg (Ersatztermin 12.3., 19.15 Uhr)
  • Laterns (Ersatztermin 16.3.)
  • Lochau (Buchenberg)
  • Ludesch (Ersatztermin: 15.3., 19.00 Uhr)
  • Schoppernau
  • Sonntag (Ersatztermin 16.3., 19.00 Uhr)
  • Tosters (Ersatztermin 11.3., 18.30 Uhr)
  • Wolfurt (Rickenbach, Ersatztermin 15.3., 19.00 Uhr)

Weltrekord-Funken nicht betroffen

Von den Verschiebungen nicht betroffen ist der Weltrekord-Versuch in Lustenau. Anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens errichtet die „Hofstalder Funkenzunft“ dort den weltweit höchsten Funken. Dieser soll mit 58,60 Metern so hoch werden wie die Lustenauer Kirche St. Peter und Paul. Den Weltrekord für das „tallest bonfire“ (höchstes Lagerfeuer) hält laut Guinnessbuch seit 2016 das norwegische Alesund mit einem rund 47 Meter hohen Mittsommerfeuer - mehr dazu in Weltrekordfunken in Lustenau genehmigt.

Der Weltrekord-Versuch war von allem Anfang an am 16. März (20.00 Uhr) angesetzt. Um 16.00 Uhr wird die offizielle Höhenmessung vorgenommen. Sollte ein Abbrennen des Funkens am Samstag aus Wettergründen nicht möglich sein, so soll er am Sonntag (17. März) zu Mittag angezündet werden.