Neuer Einsatz-Rekord der Flugrettung

Die Vorarlberger Flugrettung hat im vergangenen Jahr um 14 Prozent mehr Einsätze als im Jahr 2017 verzeichnet. Auffallend ist nach Angaben der Flugretter, dass sich immer mehr Unfälle abseits der Skipisten ereignen.

Mehr als 1.400 Einsätze absolvierten im Vorjahr der ÖAMTC Hubschrauber Christophorus 8 und der in Zürs stationierte Gallus 1. Der schneereiche und lange Winter sowie der heiße und trockene Sommer hätten zum Anstieg beigetragen, so Artur Köb, Leiter der Vorarlberger Flugrettung.

Hinzu kommt, dass der Hubschrauber Gallus 1 zum zweiten Mal auch im Sommer geflogen ist. Er ging 565 Mal in die Luft. Christophorus 8 kam insgesamt auf 848 Einsätze. Der Hubschrauber Robin 1 der privaten Flugrettung SchenkAir hat in der vergangenen Wintersaison (Dezember 2017 bis April 2018) 274 Einsätze geflogen.

Anstieg bei Variantenfahrern und Skitourengehern

Auffallend sei, dass sich immer mehr Unfälle abseits der Skipisten ereignen, so Köb. Es seien vor allem viele Variantenfahrer und Skitourengeher, die mit dem Helikopter geborgen werden mussten.

Link:

• Skiunfälle: Brüche werden komplizierter (vorarlberg.ORF.at, 29.12.2018)