Arno Geiger auf Longlist für Deutschen Buchpreis
Auf der Longlist finden sich prominente Kollegen wie Helene Hegemann („Bungalow“) und Adolf Muschg („Heimkehr nach Fukushima“). Insgesamt hat die siebenköpfige Jury, zu der unter anderen der Wiener Literaturkritiker Paul Jandl gehört, heuer zwölf Frauen und acht Männer nominiert. Dafür wurden 165 von Verlagen vorgeschlagene sowie 34 selbst gewählte Titel gesichtet.
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Am 11. September wird die derzeit noch 20 Titel umfassende Liste dann für die Shortlist auf sechs Werke verkürzt. Der Sieger wird am 8. Oktober verkündet, zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse.
Der beste deutschsprachige Roman
Der Deutsche Buchpreis wird seit 2005 vergeben. Gesucht wird der beste deutschsprachige Roman des Jahres. Der Sieger erhält 25.000 Euro, die übrigen fünf Autoren der Shortlist jeweils 2.500 Euro. Im Vorjahr gewann der Wiener Robert Menasse mit seinem EU-Roman „Die Hauptstadt“ die Auszeichnung.
Arno Geigers Roman „Unter der Drachenwand“ bringt die Kritiker im deutschen Sprachraum in Verzückung. Manche sehen darin ein Meisterwerk und gar das wichtigste Buch des Jahres - mehr dazu in „Unter der Drachenwand“ begeistert Kritiker.