Huppenkothen knackt 200-Mio.-Euro-Marke

Der Klein- und Kompaktmaschinenhändler Huppenkothen mit Sitz im Lauterach hat im Geschäftsjahr 2017/18 erstmals einen Umsatz von mehr als 200 Mio. Euro verzeichnet. Jetzt soll der Stammsitz ausgebaut werden.

Über 200 Millionen Euro Umsatz würden ein Umsatzplus von von rund zehn Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2016/17 bedeuten, sagte Geschäftsführer Wolfgang Rigo der Wirtschaftspresseagentur. Auch die Ertragssituation sei „sehr zufriedenstellend“. Rigo führt das Unternehmen gemeinsam mit Martin Hofer.

Exportanteil von 40 Prozent

Grund für das Umsatzplus sei die positive Entwicklung der Absatzmärkte Kroatien und Slowenien, heißt es aus dem Unternehmen. Auch in Spanien - einer der wichtigsten Exportmärkte - habe man spürbar zugelegt. Das Unternehmen weist einen Exportanteil von 40 Prozent auf.

Huppenkothen mit Rekordumsatz

Huppenkothen

Takeuchi-Bagger im "Camp Nou“-Stadion in Barcelona

Jetzt plant Huppenkothen, die Lager- und Werkstattflächen am Stammsitz in Lauterach um etwa 30 Prozent zu vergrößern. Die Planungen dazu laufen bereits. Auch sonst werden die Kapazität vergrößert: Die Filiale in Wiener Neustadt wird ausgebaut, in Regau (Oberösterreich) wird heuer eine neue Filiale eröffnet und in Vahrn (Südtirol) wurde schon im Vorjahr eine neue Vermietstation eröffnet.

310 Mitarbeiter in der Gruppe

Huppenkothen hat sich auf den Service, die Vermietung und den Verkauf von Baumaschinen der Marke Takeuchi spezialisiert. Zum Sortiment gehören Verdichter, Kompaktlader, Dumper, Knicklader, Raupentransporter und Fugenschneider.

Zur Gruppe gehören der Baggeranbaugeräte-Hersteller Martin GmbH in Braz (100 Prozent), die BVB Baumaschinen GmbH in Lanzenkirchen (70 Prozent) und die Suncar HK AG in Oberbüren in der Schweiz (100 Prozent). In der Gruppe werden insgesamt 310 Mitarbeiter beschäftigt, davon über 220 bei Huppenkothen. Die Huppenkothen-Gruppe gehört zur Gänze der Lauteracher Firmengruppe i+R.