Wende im Streit um Eizellen-Verwechslung

Rund um die angebliche Verwechslung von befruchtete Eizellen in der Bregenzer Fortpflanzungsklinik Herbert Zech streben die beiden Streitparteien nun eine außergerichtliche Einigung an. Das Verfahren hatte ein weltweites Medienecho ausgelöst.

Seit Kristina V. erfahren hat, dass sie nicht bei ihren genetischen Eltern aufgewachsen ist, ist sie auf der Suche. Mit Hilfe von aufgezeichneten Daten aus der Bregenzer Fortpflanzungsklinik will sie ihre wahren Eltern in Erfahrung bringen. Über die Herausgabe dieser Daten wurde vor Gericht gestritten, ebenso standen Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe im Raum.

Jetzt wollen die Streitparteien den teuren Prozess nicht mehr fortsetzen und sich außergerichtlich einigen, bestätigten deren Anwälte Michael Konzett und Andreas Ermacora gegenüber dem ORF. Über allfällige Verhandlungsergebnisse wurde Stillschweigen vereinbart. Nicht zuletzt könnte hinter allem auch das Interesse stehen, den Fall, der weltweites Medienecho auslöste, aus dem Rampenlicht zu bekommen.

Link: