AK warnt vor gefälschter Gerichtspost
Die Betrüger und damit Verfasser dieser Briefe gehen laut AK professionell vor. Stempel, Unterschrift und der Schriftzug „Justiz“ lassen auf den ersten Blick tatsächlich glauben, man habe es mit einem Amtsschreiben zu tun.
Inhaltlich ist die Rede von „Forderungsnummer“ und „Vollstreckungsbescheid“. Ein Zahlungsbefehl der „Gerichtsvollzieherverteilungsstelle“ liegt praktischerweise bei. So kann der Empfänger die geforderten 373,49 Euro gleich überweisen. Wofür er diese bezahlen soll, geht aus dem Schreiben aber nicht hervor. Auch sonst strotze es nur so vor Unsinn und frei erfundenen Paragraphen, so AK-Konsumentenberater Franz Valandro. Er rät dazu, sich beim geringsten Zweifel an die AK Vorarlberg zu wenden und keinen Cent zu überweisen.