Erfreuliche Oster-Verkehrsbilanz

Die Oster-Verkehrsbilanz in Vorarlberg ist gegenüber dem Vorjahr erfreulich ausgefallen: Es gab weniger Unfälle, weniger Geschwindigkeitsübertretungen und weniger Führerscheinentzüge. Die Polizei führt dies auf das nasskalte Osterwetter zurück.

Die Bilanz sei erfreulich, sagt der Leiter der Verkehrsabteilung, Rudolf Salzgeber - den Grund dafür sieht er aber eindeutig im geringeren Verkehrsaufkommen aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse: Bei „Motorradwetter“ rechne man mit mehr Unfällen.

Weniger Unfälle, weniger Raser, weniger Alkolenker

Neun Verkehrsunfälle mit Verletzten waren am Osterwochenende in Vorarlberg zu verzeichnen, zehn Personen wurden verletzt - im Vorjahr waren es 14 Unfälle mit 18 Verletzten. Zu schnell unterwegs waren über Ostern insgesamt 2.439 Lenker - das sind um 108 weniger als noch im Vorjahr.

Bei den Schwerpunktkontrollen, die die Verkehrsabteilung der Landespolizei im ganzen Land durchführte, wurden 17 alkoholisierte Fahrzeuglenker erwischt - um drei weniger als im Vorjahr. Sechs Lenker waren so stark alkoholisiert, dass ihnen der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen wurde - auch das um drei weniger als vergangene Ostern.