Charity-Event für Amoklauf-Opfer
Trotz trübem Wetter machten sich viele Nenzinger am Samstag auf den Weg zum Alpencamping. Angeboten wurden Produkte aus der Region. Neben vielen Helfern, die Hummer persönlich kennen, waren auch Prominente vor Ort - darunter etwa Ski-Ass Christian Hirschbühl. 35.000 Euro sollten insgesamt zusammenkommen, um Hummer einen speziellen Rollstuhl kaufen zu können.
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Im Beitrag: Michelle Morik; Wolfgang Biedermannm, Schwager von Gerhard Hummer; Manuela Bickel, Nüziders; Werner Pultarm, Ersthelfer beim Amoklauf; Christian Hirschbühl; Florian Kasseroler, Bürgermeister Nenzing
Seit dem Amoklauf im vergangenen Jahr, bei dem ihn eine der Kugeln des Schützen traf, ist Hummer vom Hals abwärts gelähmt. Ein spezieller Rollstuhl könnte ihm das Leben etwas erleichtern: „Er ermöglicht ihm nicht nur zu kommunizieren, sondern auch mobil zu sein“, erklärt Michelle Morik, Junior-Chefin des Alpencamping Nenzing. „Durch spezielle Atemfunktionen kann er den Rollstuhl bedienen und dadurch Mobilität gewinnen.“ Am Ende kamen 15.000 Euro zusammen.