Bäckerei-Pleite kostet Gläubiger fast eine Million

Der Konkurs der Dornbirner Bäckerei Viktor Bischof hat sich zu einer Millionenpleite entwickelt: Die anerkannten Forderungen betragen laut Wirtschaftspresseagentur 1,42 Mio. Euro, auf rund einer Mio. Euro dürften die Gläubiger sitzen bleiben.

Das Konkursverfahren am Landesgericht Feldkirch wurde im Februar 2015 eröffnet, jetzt steht es kurz vor dem Abschluss. Aus der Insolvenzdatei gehe hervor, dass die Gläubiger eine Quote von 4,59 aus dem Konkursverfahren erhalten würden, berichtet die Wirtschaftspresseagentur am Freitag. Dazu kämen noch 2,55 Prozent im Rahmen eines Zahlungsplanes - macht in Summe eine Quote von 7,14 Prozent.

Laut dem KSV 1870 in Vorarlberg belaufen sich die anerkannten Forderungen der Gläubiger auf 1,42 Mio. Euro. Bei einer Quote von 7,14 Prozent bedeutet das, dass sie rund 101.000 Euro erhalten. Zusätzlich wird aber auch ein Grundstück verkauft. Die besicherte Bank soll rund 360.000 Euro erhalten, wenn der Verkauf abgewickelt ist. Unter dem Strich verlieren die Gläubiger laut Wirtschaftspresseagentur damit rund 960.00 Euro.