Skifahrer bleibt in Tiefschnee stecken - erstickt

Ein 27-jähriger Berliner ist am Freitag im Skigebiet Silvretta Montafon tödlich verunglückt. Er dürfte so unglücklich in den Tiefschnee gestürzt sein, dass er mit dem Kopf stecken blieb und erstickte.

Der Mann fuhr gegen 14.00 Uhr mit einem ebenfalls aus Berlin stammenden und ebenfalls 27-jährigen Begleiter in St. Gallenkirch in Richtung Talstation. Als er nicht, wie vereinbart, bei der Talstation ankam, verständigte sein Begleiter laut Polizei die Pistenrettung.

Offenbar war der 27-jährige aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse von der Piste abgekommen und so unglücklich in den Tiefschnee gestürzt, dass er mit dem Kopf voraus bis zur Hüfte im Schnee stecken blieb und dabei keine Luft mehr bekam. Die Reanimationsmaßnahmen durch die Pistenrettung und das Team des Notarzthubschraubers C8 blieben erfolglos.

Ähnlicher Vorfall im Dezember 2014

Zu einem ähnlichen Vorfall war es bereits Ende Dezember 2014 gekommen. Damals stürzte ein 31-jähriger Skifahrer im Skigebiet Hochjoch in den Tiefschnee und blieb mit dem Gesicht nach unten liegen. Auch für ihn kam jede Hilfe zu spät - mehr dazu in Familienvater im Montafon tödlich verunglückt.