Zwei Drittel der Schüler arbeiten regelmäßig
Für die Studie des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (ÖIBF), die im Auftrag der Arbeiterkammer in Kärnten, Tirol und der Steiermark durchgeführt wurde, wurden 2.474 Schüler befragt. Die Ergebnisse zwischen den Bundesländern seien sehr homogen gewesen, so dass auch die Arbeiterkammer Vorarlberg von ähnlichen Gegebenheiten im Ländle ausgeht.
Die Hälfte der Schüler arbeitet laut der Studie nur in den Ferien, 13 Prozent arbeiten in den Ferien und während der Schulzeit, fünf Prozent nur während des Schuljahrs. Hauptmotiv der Befragten ist das Verdienen von eigenem Geld, als zweiter Grund wurde Interesse und Spaß an der Arbeit genannt. Kaum eine Rolle spiele die Notwendigkeit, die Familie finanziell zu unterstützen.
Im Schnitt acht Euro in der Stunde
Meistens arbeiten die Schüler im Büro, in der Gastronomie und Verkauf, viele verdienen Geld auch mit Babysitten oder Nachhilfe. Der Durchschnittsverdienst liegt bei acht Euro in der Stunde. Da werde auch eingehalten, so Christian Maier, Leiter der Abteilung Arbeitsrecht in der AK Vorarlberg. In der Regel werde bei Schülern ordnungsgemäß abgerechnet.