Neues Museum zeigt Schätze aus Liechtenstein

Schatzkammer Liechtenstein - so nennt sich das neue Museum im Fürstentum, das am Dienstag erstmals seine Tore öffnet. Gezeigt werden die Schätze, die die Fürsten in den vergangenen 400 Jahren zusammengetragen haben.

„Apfelblüten-Ei“ von Fabergé.

Sven Beham

„Apfelblüten-Ei“ von Fabergé.

Die neue Schatzkammer zeigt erstmals die liechtensteinischen Kronjuwelen, die Fürstenkrone, das weltgrößte Fabergé-Ei, aber auch historische Waffen und repräsentative Geschenke von Königen und Kaisern etwa von Friedrich II - aus der fürstlichen Sammlung.

Zu sehen sind auch Sammlerstücke des Liechtensteiners Adulf Peter Goop, der seine Sammlung dem Land geschenkt hat. Sie zeichnet sich vor allem durch die Fülle an Ostereiern aus, insbesondere an russischen Ostereiern aus der Zarenzeit, darunter dem berühmten Apfelblüten-Ei von Fabergé.

Erste Briefmarken Liechtensteins

Zu besichtigen sind auch die ersten Briefmarken Liechtensteins sowie die Mondgesteine der Apollo 11 und Apollo 17-Mission und die Liechtensteiner Fahnen, die bei dieser ersten und letzten bemannten Mondlandung mit auf dem Mond waren.

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