Rüdisser entgegnet Kritik an Verkehrsplanung

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser weist die Kritik von Naturschützern an der Verkehrsplanung im mittleren Rheintal zurück. Der Prozess laufe seit drei Jahren und habe keinen wesentlichen Einfluss auf die im Land laufenden Projekte.

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (ÖVP) zeigt sich über die Kritik an der Verkehrsplanung im mittleren Rheintal verwundert - mehr dazu in Naturschutz: Verkehrsplanung abstimmen. Der Prozess dauere nun seit drei Jahren, das erklärte Ziel der Planung sei es Diepoldsau zu entlasten. Hier sind im Zentrum durchschnittlich 20.000 Fahrzeuge pro Tag unterwegs, sagt Rüdisser.

Projekt hat keinen Einfluss auf Planungen im Land

Dieses Projekt habe aber keinen wesentlichen Einfluss auf die derzeit in Vorarlberg laufenden Planungsprozesse, erklärt Rüdisser, die geplante Ortsumfahrung von Diepoldsau sei dem Land in dieser Form bekannt. Mit einer örtlichen Umfahrung, wie beispielsweise in Andelsbuch Bühel, soll die Belastung für die Bewohner von Diepoldsau verringert werden.

Das Projekt habe aber nichts mit der großräumigen Entlastung im Rahmen des unteren Rheintals oder den Planungen bezüglich der Bärenkreuzung in der Stadt Feldkirch zu tun, so Rüdisser weiter.