Mineralheilbad St. Margrethen vor Schließung
Die Kunden aus dem EU-Raum bleiben aus, Betriebs- und Lohnkosten sind gleichbleibend hoch: deshalb schafft die Mineralheilbad St. Margrethen AG laut eigenen Angaben den Betrieb nicht mehr aus eigener Kraft.
Daher soll der Badebetrieb Ende März 2013 eingestellt werden. Rund 35 Mitarbeiter werden noch im Dezember ihre Kündigung bekommen, wird im St. Galler Tagblatt berichtet. Nicht von der Schließung ist der Bereich Physiotherapie betroffen.
Inhaber hofft, Investoren zu finden
Inhaber Jakob Niklaus Bolt bedauert diese Entscheidung. Damit gehe ein wichtiger Tourismus- und Erholungsbetrieb für St. Margrethen und die Region verloren. Bolt hoft aber weiterhin, noch Investoren zu finden. Was mit den Gebäuden nach der Schließung passiert, ist noch offen.