Carl Lampert: Seligsprechung jährt sich

Kommenden Dienstag jährt sich die Seligsprechung von Provikar Carl Lampert zum ersten Mal. Aus diesem Anlass wurde in Dornbirn erneut zu Ehren Lamperts gefeiert und weitere Gedenkstätten werden eröffnet.

Der aus Göfis stammende Provikar Carl Lampert hatte zwölf Jahre lang in der Pfarre St. Martin in Dornbirn als Kaplan gewirkt - dort wurde er genau 67 Jahre nach seinem Tod seliggesprochen. Der Märtyrer wurde am 13. November 1944 vom nationalsozialisitischen Regime hingerichtet.

Am Sonntagvormittag gab Diözesanadministrator Benno Elbs im Gottesdienst in der Kirche St. Martin einen Rück- und Ausblick auf das erste Jahr, in dem die Diözese Feldkirch Carl Lampert zu ihren Seligen zählt. Pater Gaudentius Walser, der maßgeblich am Gelingen des Seligsprechungsverfahrens mitgewirkt hat, wurde mit dem goldenen Ehrenzeichen der Diözese Feldkirch ausgezeichnet.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Im Video sehen Sie einen Beitrag von Daniela Mate.

Nach dem Gottesdienst wurde in einem Festakt der Denkort „Layer“ des Künstlers Hubert Matt sowie die von Georg Vith neu gestaltete Carl-Lampert-Kapelle eröffnet. Seit der Seligsprechung wurde unter anderem auch das Carl-Lampert-Forum errichtet, das die Erinnerungsarbeit vorantreibt.

Link:

Carl Lampert in Dornbirn seliggesprochen