Tiroler „Goldmord“: Vorarlberger Polizei ermittelt

Im Fall des Tiroler „Goldmordes“ laufen die Ermittlungen der Vorarlberger Kriminalbeamten nach wie vor auf Hochtouren. Das Landeskriminalamt hatte wegen Befangenheit der Tiroler Kollegen übernommen. Dringend tatverdächtig ist ein Polizist.

Mitte März war im Bezirk Schwaz eine 49-jährige leitende Bankangestellte tot in einem Auto gefunden worden. Seit damals fehlen Goldbarren im Wert von 330.000 Euro. Dringend Tatverdächtig ist ein Tiroler Polizist. Wegen Befangenheit der Tiroler Kollegen hat das Landeskriminalamt Vorarlberg die Ermittlungsarbeit übernommen.

Insgesamt 120 Personen wurden zu dem Fall bereits befragt. Die Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen wurde jetzt um weitere zwei Monate verlängert. Die Ermittler gehen davon aus, dass der tatverdächtige Polizist allein gehandelt hat. Dies sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck, Hansjörg Mayr, am Montag der APA.

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