AKS befürwortet „Junkfood-Steuer“

Birgit Hämmerle vom Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (AKS) begrüßt die Forderung der UNO, auf ungesundes Essen eine Steuer zu erheben. Die Einnahmen sollten ihrer Ansicht nach in die Subventionierung gesunder Lebensmittel fließen.

Die UNO fordert eine „Junkfood-Steuer“: In den Industriestaaten sterben nämlich immer mehr Menschen infolge von zu fettem, zuckerhaltigem und zu salzigem Essen. Ungesunde Lebensmittel müssten deshalb teurer werden, so die Forderung.

„Regulierung der Vermarktung wünschenswert“

Beim Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin befürwortet man die UNO-Forderung, sagt Ernährungswissenschafterin Birgit Hämmerle. Es sei wünschenswert, dass die Vermarktung und Anpreisung ungesunder Produkte reguliert werde. Die steuerlichen Einnahmen sollten allerdings direkt für die Subventionierung der gesunden Lebensmittel verwendet werden, so Hämmerle.

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