Pfingsten: Mehr Unfälle und Verletzte

Insgesamt acht Personen sind am Wochenende im Pfingstverkehr auf den österreichischen Straßen ums Leben gekommen. In Vorarlberg gab es zwar keine Todesopfer, die Zahl der Unfälle und Verletzten ist aber gestiegen.

Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren seien heuer über Pfingsten keine Verkehrstoten zu beklagen gewesen, sagt der Sprecher der Landespolizeidirektion, Horst Sptzhofer. Damit setze sich ein erfreulicher Trend fort.

Unfall Bregenz Fluh

Maurice Shourot

Über Pfingsten ereigneten sich mehrere, zum Teil schwere Unfälle

Unfallzahlen auch wetterabhängig

Weniger erfreulich sei die Zahl der Verkehrunfälle und Verletzten, die in beiden Fällen deutlich gestiegen ist. So gab es diesmal 38 Verletzte im Pfingstverkehr, das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. „Das Verkehrsaufkommen zu Pfingsten hängt stark mit den Witterungsverhältnissen zusammen“, sagt Spitzhofer. Aus diesem Grund gebe es manchmal stark abweichende Unfallzahlen.

Doppel so viele Alkolenker

Nahezu verdoppelt habe sich auch die Zahl der Lenker, denen der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen wurde: 17 Lenker mussten den Führerschein am vergangenen Wochenende wegen Alkoholisierung abgeben.

Auch mehr zu schnell unterwegs

Im Zuge der verstärkten Verkehrsüberwachung durch die Polizei gab es auch einen Anstieg bei den Geschwindikgeitsübertretungen, nämlich um rund 5 Prozent auf 2.880 Übertretungen.