Gamon will visionäre Lösungen für die EU

Claudia Gamon ist die große Hoffnungsträgerin der NEOS bei der EU-Wahl am 26. Mai. Die 30-Jährige ist bundesweit als auch in Vorarlberg die pinke Spitzenkandidatin. Mit ihrer Vision der Vereinigten Staaten von Europa sorgt die Politikerin für Diskussionen.

Gamon ist seit Oktober 2015 für die NEOS im Nationalrat und Anfang dieses Jahres wurde sie zur EU-Spitzenkandidatin der NEOS gekürt. Gamon will einen anderen politischen Stil führen, das Anpatzen und Attackieren sei nicht ihre Sache, sagt Gamon. Viel wichtiger sei es, politische Lösungen anzubieten.

Porträt der EU-NEOS-Spitzenkandidatin Gamon

Bei der EU-Wahl am 26.Mai ruhen die Hoffnungen der NEOS auf Claudia Gamon. Die 30-Jährige geht als bundesweite Spitzenkandidatin ins Rennen und hat sehr gute Chancen auf ein Ticket nach Brüssel.

Idee der Vereinigten Staaten von Europa

Für die großen Lösungen in der EU braucht es laut Gamon visionäre Lösungen, wie zum Beispiel die Idee der Vereinigten Staaten von Europa. Gamon will eine echte Europäische Regierung, die auch wirklich Entscheidungen treffen kann, ohne, dass die Regierungschefs im Rat diese Entscheidungen blockieren können. Auch der Kommissionspräsident sollte - geht es nach Gamon - direkt gewählt werden können.

Pinker Pass der Vereinigten Staaten von Europa

ORF Vorarlberg

Europäischer Pass der NEOS

Ökologische Steuerreform

Punkten will Gamon auch mit einer ökologischen Steuerreform auf europäischer Ebene. „Wir hören auf das Gute zu besteuern wie die Arbeit und fangen an das Schlechte wie zum Beispiel Emissionen und CO2 zu besteuern", fordert Gamon.