Verfassungsschutz arbeitet auf Hochtouren
Im rechtsextremen Bereich sei vor allem die „Blood and Honour“-Szene in Vorarlberg aktiv, vor allem weil sie auch sehr gut vernetzt sei, sagt Ludescher. Man habe die Situation aber gut im Griff.
Mehr Arbeit gebe es aber durch neue Bewegungen wie zum Beispiel die Identitären oder die Staatsverweigerer, die es vor Jahren so noch nicht gegeben habe. Aber auch die Arbeit im Bereich des Ausländerextremismus habe sich mit den Kriegen im Irak und in Syrien ausgeweitet.
Geringe Terrorismusgefahr in Vorarlberg
Die Terrorismusgefahr in Vorarlberg schätzt Ludescher als sehr gering ein. Vorarlberg sei ein kleines, überschaubar und gut vernetztes Land, so Ludescher in Radio-Interview.
ORF
Das Interview zum Nachhören: ORF Redakteurin Ines Hergovits-Gasser hat das Interview mit Ludescher geführt.
Ludescher seit 2012 Chef
Seit September 2012 leitet Hans-Peter Ludescher die Landespolizeidirektion Vorarlberg. Während laut jüngster Kriminalstatistik die strafbaren Delikte im Land weiter sinken, ist das subjektive Sicherheitsgefühl bei der Bevölkerung gesunken. Laut Ludescher ist Vorarlberg objektiv gesehen ein sehr sicheres Land.