Positive Bilanz: „Unfälle sind keine Zufälle“

Die Initiative „Sicheres Vorarlberg“ zieht für das Jahr 2018 eine positive Bilanz. Unfälle, die eine Spitalsbehandlung nötig machen, seien im Bundesländervergleich in Vorarlberg niedrig. Das sei nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Finanzen.

Die Unfallprävention des Initiative „Sicheres Vorarlberg“ stand im Vorjahr unter dem Motto „Unfälle sind keine Zufälle“. Die 615 durchgeführten Veranstaltungen haben sich an alle Altersklassen gewandt. Jeder 13. Vorarlberger hat im Vorjahr an einer Aktion von „Sicheres Vorarlberg“ teilgenommen.

Ziel der Initiative ist es, an die Eigenverantwortung zu appellieren und zu lernen, den eigenen Umgang mit Gefahren zu reflektieren.

83 Millonen Euro seit 1993 eingespart

Die positive Auswirkung dieser Veranstaltungen würden sich mit Zahlen belegen lassen, so Geschäftsführer Mario Amann. Pro Jahr müssten in Vorarlberg je 1.000 Einwohner 80 Personen nach Unfällen im Spital behandelt werden, in Tirol seien es 104 Personen und in Salzburg 128.

Mithilfe der Unfallprävention habe man seit dem Jahr 1993 in Vorarlberg rund 83 Millionen Euro einsparen können.

Umgang mit dem „Toten Winkel“

Ein Schwerpunkt im Vorjahr war das Programm „TRIXI - Toter Winkel“. Mehr als 2.400 Kindern wurde dabei die Gefahren des toten Winkels bei Lastwagen erklärt. Mit Hilfe von Transportunternehmen oder der Feuerwehr zur Verfügung gestellten Fahrzeugen können die Kinder den toten Winkel selbst erkennen.

Toter Winkel

Sicheres Vorarlberg

Kinder der Volksschule Bartholomäberg lernten den Umgang mit dem toten Winkel

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