16-Jähriger zahlt mit Falschgeld

Einen gefälschten 50-Euro-Schein soll ein 16-jähriger Niederländer im Skigebeit Silvretta Nova in Umlauf gebracht haben. Die Polizei stellte bei ihm weiteres Falschgeld sicher.

Der junge Urlauber versuchte vergangene Woche an einem Kiosk im Skigebiet mit dem gefälschten Schein zu bezahlen. Die Angestellte erkannte aber den 50-Euro-Schein als gefälscht und rief die Polizei. Die Ermittlungen führten die Beamten zu dem 16-Jährigen, der bei der Befragung zugab, bereits sieben weitere 50-Euro-Scheine Falschgeld in Umlauf gebracht zu haben. Weitere sechs unechte Geldscheine wurden bei ihm gefunden.

Blüten als Urlaubsgeld

Die gefälschten Zahlungsmittel hatte er laut Polizei aus den Niederlanden mitgebracht, um sich seinen Urlaub zu finanzieren. Zudem fand die Polizei 285 Euro bei ihm, mutmaßlich das Wechselgeld der in Umlauf gebrachten Fälschungen. Zur Herkunft der „Blüten“ liefen noch Ermittlungen, hieß es von der Polizei. Der 16-Jährige, der sich bisher kooperativ gezeigt habe, wurde wegen Geldfälschung auf freiem Fuß angezeigt.