Land unterstützt „Dörfliche Nahversorgung“

Das Land unterstützt den Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ heuer mit 41.000 Euro. Seit 2008 berät der Verein Gemeinden und Dorfläden. Es werden unter anderem auch Bürgerstammtische zum Thema organisiert.

Der Sicherung einer intakten Nahversorgung in den ländlich geprägten Gebieten Vorarlbergs wird weiterhin von der Landesregierung gefördert. Neben Investitions- und Betriebskostenzuschüssen wird jährlich auch der Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ unterstützt. Wie bereits 2018 wurde vom Land ein Betrag in Höhe von 41.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit gefordert

„Es geht darum, den kleineren und finanziell schwächeren Gemeinden unter die Arme zu greifen, um möglichst gleichwertige Lebensbedingungen in allen Regionen gewährleisten zu können“, so der Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) in einer Aussendung des Landes.

Allerdings sei es notwendig in diesem Zusammenhang neue Lösungen und Ideen zu entwickeln. Hier seien die starke Eigeninitiative der Betroffenen und eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit gefordert, sagte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (ÖVP).

Wichtige Partnerschaft

Der vor mehr als zehn Jahren gegründete Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ hat sich als Plattform zur Nahversorgungssicherung gut bewährt. Seit 2008 bietet der Verein wertvolle Kerndienstleistungen wie Beratung von Gemeinden und Dorfläden. Es werden auch Bürgerstammtische und Vortragsveranstaltungen zum Thema organisiert.

Mit der Initiative „Dorfladen“ wird versucht, die Öffentlichkeit noch stärker zu sensibilisieren. Laut Wallner leistet der Verein hervorragende Arbeit und ist ein wichtiger Partner im Einsatz für die Nahversorgung in Vorarlberg.

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