Zollhund Lennox hat die Nase vorn
Zollhund Lennox erwischt Drogenschmuggler - so lautete die Schlagzeile in der vergangenen Woche. Bei der Kontrolle eines niederländischen Fahrzeugs an der Grenze Feldkirch-Nofels stellte der Schäferhund seine gute Nase unter Beweis: Er schlug Alar, denn unter der Motorhaube eines Wagens befand sich eine ganze Menge Drogen. Mehr dazu in Zoll-Hund Lennox erwischt Drogenschmuggler.
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Einjährige Ausbildung
Mit knapp einem Jahr wird der kleine Lennox vom Zoll angekauft und in die Hände von Diensthundeführer Michael Wechner übergeben. Dann beginnt die einjährige Ausbildung für Herrchen und Hund. Bis ein Hund einsatzfähig ist, kostet er rund 30.000 Euro, sagt Silvia Gärtner, zuständig für die Ausbildung der Diensthunde.
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Nach seiner Ausbildung tritt der Schnüffler auf vier Pfoten seinen Dienst beim Zollamt Wolfurt an. Dort, aber auch bei Sondereinsätzen schnüffelt er seitdem täglich nach Rauschgift.
Drogenhung Lennox mit hoher Trefferquote
Drogenhund Lennox ist mit einem großen Rauschgiftfund ein weiterer Schlag gegen die Suchtgiftkriminalität gelungen.
Wenn ihm die Kenndecke des Zolls angezogen wird, weiß Lennox, dass der Einsatz beginnt. Der Pfotenschutz dient vor allem dazu, dass der Hund bei seiner Suche mit seinen Krallen nichts beschädigt.
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Perfekte Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier
Die perfekte Zusammenarbeit zwischen Hund und Herrchen ist das Ergebnis ständigen Trainings. So spürt es der Hundeführer sofort, wenn Lennox etwas findet. Dass die Hunde von den Drogen abhängig gemacht würden und selber süchtig seien, damit sie die Drogen aufspüren können, sei im Übrigen ein Märchen. Mit dem Fund selbst kommt der Hund nicht in Berührung. Lennox Belohnung besteht in einem Klickgeräusch und einer leckeren Wurst.
Links:
- Zöllner deckten zahlreiche Vergehen auf (vorarlberg.ORF.at; 03.10.2018)