Vorsichtige Entwarnung nach Rinder-TBC-Fall

Nach dem ersten diesjährigen Verdachtsfall auf Rinder-TBC auf einem Hof im Bregenzerwald gibt es jetzt eine vorsichtige Entwarnung. Die anderen Tiere auf dem Hof haben laut Landesveterinär nicht auf den TBC-Test reagiert.

Der Rinderbetrieb wurde am Dienstag gesperrt, nachdem bei einer geschlachteten Kuh der Verdacht auf Rinder-Tuberkulose aufgetaucht und in ersten Analysen bestätigt worden war.

Seitdem wurden weitere 15 Rinder und vier Ziegen des Hofes untersucht. Sämtliche Tiere zeigen laut Landesveterinär Norbert Greber keine Reaktion auf den TBC-Test. Was eine vorsichtige Entwarnung bedeute, aber der Bestand müsse weiter gesperrt bleiben. Die Tiere werden dem Gesetz entsprechend im Abstand von zwei Monaten noch zweimal untersucht.

Die Befunde des geschlachteten Tiers müssten ebenfalls noch abgewartet werden, sagt Greber.

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