Gastfreundschaft als Alleinstellungsmerkmal

Im Werkraumhaus in Andelsbuch hat am Mittwoch ein Symposium zum Thema „Gastgeben auf Vorarlberger Art“ stattgefunden. Rund 100 Vertreter von Hotellerie und Gastronomie nahmen an der Veranstaltung teil.

Gastfreundschaft ist eine der Säulen der Vorarlberger Tourismusstrategie. Die Gesichter der Gastfreundschaft sind die Unternehmer mit ihrem Personal: Das ist auch die Idee hinter der Initiative „GVA“ - Gastgeben auf Vorarlberger Art.

Gastgeben auf Vorarlberger Art

„Gastgeben auf Vorarlberger Art“ - unter diesem Titel fand ein Vernetzungstreffen in Andelsbuch statt.

Das Symposium am Mittwoch soll die Betriebe unterstützen, ihr Angebot weiterzuentwickeln, sagte Christian Schützinger, Geschäftsführer von Vorarlberg Tourismus. Gastfreundschaft und Regionalität seien die wichtigsten Gründe, warum jemand nach Vorarlberg komme.

Bislang 80 Mitglieder

Gearbeitet wurde beim Symposium zum Beispiel an Werkbänken - also Arbeitsgruppen, die unter der Leitung eines Experten stehen. Themen waren etwa das Wirtshaussterben oder die Digitalisierung. Jutta Frick, Gastgeberin im Gesundhotel Bad Reuthe, formulierte als Ziel, etwas „Umsetzbares“ auszuformulieren, das die Betriebe im täglichen Leben gebrauchen können.

Der Hittisauer Hotelier Dietmar Nussbaumer sagte, die Mitgliedschaft bei Gastgeben auf Vorarlberger Art bringe ihm persönlich Vorteile, aber auch dem Betrieb. So zum Beispiel durch einen Workshop, bei dem der Ablauf von Lebensmittelkontrollen besprochen wurde. Gastgeben auf Vorarlberger Art hat derzeit knapp 80 Mitglieder - Ziel wären laut Nussbaumer 150.