Polizei: Verstärkte Kontrollen an Halloween

Auch wenn das Interesse an dem ursprünglich amerikanischen Brauch in Vorarlberg zurückgegangen ist, kündigt die Polizei auch heuer wieder verstärkte Kontrollen an und warnt vor „Scherzen, die keine sind“.

„Süßes oder Saures“ der Spruch zu Halloween kann es in sich haben. Wer es übertreibt, begeht eine Straftat, warnt die Polizei.

Dazu zählt das Bewerfen von Autos und Hausfassaden mit Eiern oder Steinen, das Anzünden von Briefkästen und das Ausreissen von Blumen.

Halloween

ORF

Die Polizei wendet sich vor allem an die Eltern. Da helfe das klärende Gespräch über Erlaubtes und Verbotenes vor einer Halloween-Tour. Bei strafunmündigen Kindern unter 14 Jahren kann von Erziehungsberechtigten zivilrechtlich Schadenersatz verlangt werden.

Die Polizei macht auch auf das Jugendschutzgesetz aufmerksam. Das regelt, wie lange sich Kinder in der Nacht auf öffentlichen Plätzen aufhalten dürfen.

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Ausdrücklich erlaubt sind Verkleidungen und Masken. Denn inzwischen gilt Halloween als Brauchtumsveranstaltung.

Ursprünge

Ursprünglich war der Brauch im katholischen Irland verbreitet und wurde durch Einwanderer in die USA gebracht, wo der Brauch ausgebaut und Halloween immer mehr zu einem kommerzialisierten Geschäft wurde.

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