Lange Nacht der Museen: Über 22.200 Besucher

Über 22.200 Besucher haben die Lange Nacht der Museen in der Bodenseeregion besucht. 89 Museen und Kultureinrichtungen hatten in Vorarlberg, Liechtenstein, im Kanton St. Gallen und im deutschen Lindau bis 01.00 Uhr in der Nacht geöffnet.

66 Museen in Vorarlberg, zehn im Fürstentum Liechtenstein, elf in der Schweiz und zwei in Lindau im benachbarten Deutschland öffneten am Samstagabend von 18.00 Uhr bis 01.00 Uhr in der Nacht ihre Türen. 29 Museen hatten ein eigenes Kinderprogramm vorbereitet. Einer der inhaltlichen Schwerpunkte lag in diesem Jahr auf kulturgeschichtlichen Auseinandersetzungen.

Palais Liechtenstein auf Platz eins

Hoch her ging es in Feldkirch: Dort waren zum letzten Mal die großflächigen Lichtinstallationen und Lichtkunstwerke in der Innenstadt zu sehen - auch die Schattenburg wurde ein riesiges bewegtes Bild.

Das bestbesuchte Museum in der Langen Nacht in der Bodenseeregion war der Palais Liechtenstein mit 1.969 Besuchern, gefolgt vom vorarlberg museum und der Vorarlberger Museumswelt. Dicht darauf folgten die inatura und das Kunsthaus Bregenz. In ganz Österreich zählte diese Kulturveranstaltung 395.974 Besucher.

13 Museen zum ersten Mal dabei

13 Museen waren heuer das erste Mal bei der ORF Langen Nacht der Museen dabei, darunter das Fliegermuseum Altenrhein, das Hundertwasser-Architekturprojekt Markthalle Altenrhein und das Puppen- und Spielzeugmuseum in Rüthi. Aber auch „alte Bekannte“ öffneten heuer wieder ihre Türen in der Langen Nacht, wie das Motorradmuseum in Feldkirch oder das „Angelika Kauffmann Museum“ in Schwarzenberg.

„Berge: Was sonst“ im ORF-Funkhaus

Offiziell eröffnet wurde die Lange Nacht der Museen in Vorarlberg am frühen Samstagabend im ORF-Funkhaus in Dornbirn, wo im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst im Funkhaus“ die Ausstellung „Berge: Was sonst“ präsentiert wird. 14 internationale Künstlerinnen und Künstler thematisieren die Bergwelt in ihren unterschiedlichsten Wahrnehmungsformen.