Nicht alle Kinder gehen in die Schule

Rund 47.000 Kinder und Jugendliche besuchen in Vorarlberg eine Schule. Ein kleiner Anteil davon geht nicht in die Schule, sondern wird zu Hause von den Eltern unterrichtet oder erhält in privaten Lerngruppen Unterricht.

Im vergangenen Schuljahr waren 86 Kinder aufgrund häuslichen Unterrichts von der Schule abgemeldet. Das seien weniger als noch vor fünf Jahren, damals seien 98 Kinder in Vorarlberg außerhalb der Schule unterrichtet worden, wie Elisabeth Mettauer-Stubler vom Landesschulrat bestätigt.

Aktuell werden etwa 45 Prozent dieser Kinder von den eigenen Eltern zu Hause unterrichtet, weitere 40 Prozent besuchen den Lern- und Sprachraum der Stiftung Jupident. Es handelt sich dabei um ein Nachfolgemodell von Maria Summers Sprachschule. Und die restlichen Kinder besuchen statt der Schule private Lerngruppen. Alle hätten eines gemeinsam, sagt Mettauer-Stubler: Am Ende des Schuljahres müssen diese Kinder eine staatliche Prüfung über den gesamten Jahresstoff ablegen.

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