Geld für Wasserversorgung in Gemeinden

Das Land gibt knapp 900.000 Euro für den Ausbau der Wasserversorgung in den Gemeinden St. Gerold und Klösterle frei. In diesem heißem Sommer musste St. Gerold mit Trinkwasser von außen versorgt werden.

Für den Ausbau der Wasserversorgung in St. Gerold sind 184.000 Euro veranschlagt. Das Land fördert das Projekt mir 67.700 Euro. Geplant ist eine Verbundleitung nach Thüringerberg für die Absicherung der Wasserversorgung in Trockenzeiten.

Aufgrund der Hitze und extremen Trockenheit musste die Gemeinde im August innerhalb weniger Tage zweimal mit Trinkwasser von außen versorgt werden. Der eigene Wasservorrat war nämlich aufgebraucht - mehr dazu in Zweite Wasserlieferung für St. Gerold.

Millionenprojekt in Klösterle

In der Gemeinde Klösterle wird das Wasserversorgungsnetz in den Bereichen Wilden, Danöfen und Siedlung Kraftwerk Spullersee saniert und ausgebaut. Zusätzlich wird im Gebiet Wildentobeltunnel eine Verbindungsleitung vom Hochbehälter Danöfen bis zur Kraftwerkssiedlung errichtet. Das Projekt ist mit 2,6 Millionen Euro an Gesamtkosten veranschlagt. Es wird von Seiten des Landes mit 825.000 Euro unterstützt.