Altach holt Punkt gegen Sturm Graz

Der SCR Altach hat sich am Sonntag auswärts gegen Sturm Graz einen Punkt erkämpft. Die beiden Teams trennten sich 1:1. Altach muss damit weiter auf den ersten Saisonsieg warten und bleibt am Ende der Tabelle.

Die Anfangsviertelstunde gehörte den Grazern: Sturm startete druckvoll und mit vielen Strafraumszenen. Eine erste strittige Situation, in der Altach-Verteidiger Jan Zwischenbrugger der Ball im Sechzehner an die Hand sprang, ließ Schiedsrichter Andreas Heiß weiterlaufen. In der 8. Minute bediente Kiteishvili den insgesamt schwachen Hosiner mit einem schönen Stanglpass, den folgenden Schuss konnte Emanuel Schreiner abblocken.

Sturm vs. Altach endet remis

Nach dem blamablen Europacup-Aus gegen AEK Larnaka spielt Sturm Graz daheim gegen den SCR Altach 1:1.

Sturm nimmt Geschenk dankend an

Die Gäste kamen anfangs kaum aus der eigenen Spielhälfte, ehe Joshua Gatt plötzlich Schützenauer zu einer Parade zwang (15.). Nach der folgenden Ecke hielt Hierländer nach Samuel Oum Gouets Schuss gerade noch den Fuß dazwischen (15.). Der knappe Fehlschuss ließ die Altacher stärker werden, bei den Hausherren kam der Anfangswirbel hingegen fast gänzlich zum Erliegen.

Fußball Altach Sturm Graz

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Just in der Phase, als Sturms Verunsicherung wieder spürbar wurde, verteilten die Gäste ein Abwehrgeschenk. Grozurek nahm dankend an und fing den schwachen Rückpass von Emir Karic ab. Goalie Andreas Lukse hatte die Szene durch ein ungenaues Zuspiel unnötig scharf gemacht (38.). Altach spielte mit Fortdauer der Partie mutiger, offenbarte aber defensive Schwächen. Schreiner klärte in extremis gegen Hosiner (51.), zwang Schlussmann Lukse aber wenig später mit seiner verunglückten Kopfballrückgabe zu einer Großtat (64.).

Ausgleich in 77. Minute

Graz fand bei knapp 30 Grad Celsius zwar aussichtsreiche Konterchancen vor, brachte sich durch unpräzises Passspiel und falsche Entscheidungen aber um die mögliche Vorentscheidung. Altach nahm bereitwillig das Heft in die Hand - und bekam gegen Sturms Defensive auch Raum zum Kombinieren. Dobras nützte diesen zwei Minuten nach seiner Einwechslung nach Vorarbeit von Lienhart zum 1:1-Endstand (77.).

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