Eigentum: Vorarlberger Bezirke besonders teuer

Wer in Vorarlberg ein Haus oder eine Wohnung kaufen will, muss mehr Geld ausgeben als in den meisten anderen Bundesländern. Alle vier Bezirke befinden sich in den Top Ten der höchsten Preise, so eine Berechnung des Immobilienportals immowelt.at.

Acht der zehn teuersten Bezirke Österreichs liegen in Vorarlberg und Tirol. Am günstigsten kann man Eigentum in Niederösterreich und dem Burgenland kaufen. Das teuerste Pflaster ist laut immowelt.at der Bezirk Kitzbühel, wo ein Quadratmeter im Durchschnitt 5.780 Euro kostet.

Auf Platz zwei folgt der Bezirk Innsbruck mit 5.050 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Salzburg mit 4.70 Euro. Dann kommt der Bezirk Dornbirn mit 4.320 Euro. Die Preise geben den Median (die Hälfte teurer, die Hälfte billiger) der angebotenen Immobilien wieder.

Nähe zu Deutschland und der Schweiz

Alle vier Vorarlberger Bezirke befinden sich in den Top Ten der höchsten Preise. Am meisten kosten Eigentumswohnungen und Häuser in Dornbirn (4.320 Euro). Der Messestandort zeichne sich dank mehrerer großer Firmen durch seine Wirtschaftskraft aus und liege in direkter Nähe zum Bodensee, so die Begründung. Die weiteren Bezirke Bregenz (4.170 Euro), Feldkirch (3.920 Euro) und Bludenz (3.840 Euro) folgen dahinter.

Die höchsten Kaufpreise gebe es an der Grenze zu Deutschland und der Schweiz, die günstigsten sind die an Tschechien und Ungarn angrenzenden Bezirke. Am billigsten ist der Bezirk Gmünd in Niederösterreich, wo Käufer 830 Euro pro Quadratmeter zahlen müssen.

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