12-Jähriger täuscht Raubüberfall vor

Ein vermeintlicher Raubüberfall auf einen 12-jährigen Burschen am vergangenen Samstag hat sich als Notlüge entpuppt. Der Jugendliche gab jetzt zu, die Geschichte erfunden zu haben, weil er seinen Eltern nicht den Verlust seines Handys beichten wollte.

Der 12-Jährigen hatte angegeben, auf dem Heimweg vom Skaterplatz in Lustenau von zwei Männern überfallen worden zu sein. Nachdem er sein Handy übergeben habe, hätten die Männer ihn zu Boden gestoßen und seien geflüchtet. Jetzt hat sich herausgestellt, dass der Vorfall frei erfunden war.

Der Jugendliche gab gegenüber der Polizei zu, sein Handy am Samstag verloren zu haben. Aus Angst vor der Reaktion seiner Eltern dachte er sich den Überfall aus. Der Sachverhalt wird jetzt der Bezirkshauptmannschaft und der Staatsanwaltschaft Feldkirch mitgeteilt.