Gebürtiger Vorarlberger will Strolz nachfolgen

Beate Meinl-Reisinger hat bei der Wahl zur neuen NEOS-Parteichefin kommende Woche in Wien einen Gegenkandidaten bekommen. Der gebürtige Vorarlberger Kaspar Erath stellt sich ebenfalls der Wahl.

Lust auf die Nachfolge von Matthias Strolz hat neben der NEOS-Wien-Chefin Meinl-Reisinger auch ein 66-jähriger - nach Eigenangaben - ehemaliger ÖVP-Wähler. Der 66-jährige Kaspar Erath war Polizist, Kriminalbeamter und Polizeijurist, in den letzten Jahren ist er ins Immobiliengeschäft eingestiegen und hat nach Eigenangaben 16 Zinshäuser gekauft, mehr als 100 Wohnungssanierungen und 14 eigene Dachausbauten erledigt.

Für den Fall, dass er Meinl-Reisinger unterliegt, hat sich Erath auch als Finanzreferent und Vizechef beworben. Die Stellvertreter-Position streben auch die Abgeordneten Nikolaus Scherak und Sepp Schellhorn an. Strolz’ Stellvertreterinnen bisher waren Meinl-Reisinger und die aus der Partei scheidende Europaabgeordnete Angelika Mlinar.

Um den Posten des Finanzreferenten rittern ebenfalls Amtsinhaber und Nationalratsmandatar Michael Bernhard sowie Heidemarie Zimmermann, einer Bezirksrätin aus Wien Brigittenau.

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