15.000 VW-Fahrzeuge müssen in die Werkstatt

Etwa 15.000 Fahrzeuge sind in Vorarlberg von der Rückrufaktion des VW-Konzerns wegen falscher NOX-Abgaswerten betroffen. Autobesitzer mit dem Diesel-Motortyp EA-189 wurden verständigt. Die Experten raten, die Post nicht zu ignorieren.

Ab Ende Jänner werden die ersten Fahrzeuge des VW-Konzerns in die Werkstätten gerufen. Eine zweite und dritte Welle sollen Mitte und Ende des nächsten Jahres folgen. Laut VW-Pressesprecher Richard Mieling wird je nach Modell eine neue Software aufgespielt und ein Ansaugrohr erneuert. Zwischen einer halben und einer Stunde wird das dauern. Danach sollen bei gleicher Leistung des Fahrzeuges alle Abgaswerte eingehalten werden.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

VW-Rückholaktion

Rund 15.000 Vorarlberger Autos müssen im Jänner in die Werkstatt.

Der ÖAMTC rät allen Kunden, das Problem beheben zu lassen, weil Fahrzeugen, die nicht die im Typenschein eingetragenen Werte erreichen, der Entzug der Zulassung drohen könnte. Auch beim Verkauf als Gebrauchtwagens wird künftig der Nachweis der Umrüstung wichtig sein und sollte nachgefragt werden, sagt ÖAMTC-Pressesprecher Jürgen Wagner. Noch abgeklärt wird, ob auch Benzinfahrzeuge mit Abgasproblemen am Markt sind.

Link: